Von Egal, ob ein Ausflug an den Strand, den See oder eine Poolparty geplant ist – mit der passenden Bademode sind Sie perfekt auf sonnige Tage vorbereitet. Eine der wichtigsten Fragen lautet: Bikini, Tankini oder Badeanzug?
Im Beitrag erfahren Sie, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
Bikinis-Vibes für unterschiedliche Körperformen
Das zweiteilige Set aus Bikini-Top und Bikini-Hose besteht aus wasserabweisenden und schnelltrocknenden Materialien wie Nylon, Polyester oder Elastan:
- Triangel-Bikini: Charakteristisch sind bewegliche, dreieckige Cups, die an einem Band miteinander verbunden sind. Da diese Variante wenig Halt bietet, eignen sich die Triangel-Bikinis für schlanke Frauen mit kleiner bis mittelgroßer Oberweite.
- Bandeau-Bikini: Ein schulterfreies Oberteil ohne Träger garantiert eine gleichmäßige Bräune. Das elegante Bikini-Top eignet sich für schlanke und kurvige Frauen mit kleiner bis mittlerer Oberweite.
- Bügel-Bikini: Mit einer integrierten Bügelstruktur unter der Brust bietet dieses Modell optimalen Halt – ideal für Frauen mit großer Oberweite.
- Neckholder-Bikini: Das Bikini-Oberteil ähnelt dem Triangel-Bikini, gibt jedoch mehr Halt und eignet sich auch für Frauen mit größerer Oberweite. Das Oberteil wird im Nacken gebunden.
- Crop-Top-Bikini: Diese lässige Variante ist ideal für sportliche Aktivitäten wie Beachvolleyball oder eine gemütliche Auszeit am Strand.
Die Bikini-Hose gibt es in Passformen für jede Körperform.
Diese Varianten sind besonders beliebt:
- Standard-Passform: Klassische Bikini-Hosen sitzen etwas niedriger auf der Taille und bedecken den Po nahezu komplett. Standard-Schnitte eignen sich für alle Körperformen.
- High-Waisted: Hoch geschnittene Bikini-Hosen lassen die Beine länger erscheinen. Viele Modelle im Vintage-Look besitzen diesen angesagten Schnitt, der häufig mit einem hohen Bund kombiniert wird.
- Badeshorts: Sportliche Frauen kombinieren Badeshorts mit Bikini- oder Crop-Top-Oberteilen. Der etwas weitere Schnitt garantiert einen lässigen Look. Für Komfort sorgt ein elastischer Bund.
Bikini, Tankini oder Badeanzug?
Tankinis bedecken mehr Haut, ohne auf die Vorteile eines Bikinis zu verzichten. Das Oberteil erinnert an ein Tanktop. Es bedeckt den Bauch und Teile des Rückens.
Ein Tankini sitzt locker und komfortabel. Wer Problemzonen dezent kaschieren möchte, profitiert von der schmeichelhaften Passform. Badeanzüge sind zeitlose Klassiker für Strand, Badesee und Schwimmbad.
Das einteilige Design überzeugt mit einer nahtlosen Passform, die die Figur dezent betont. Badeanzüge mit Ärmeln, V-Ausschnitt, mit und ohne Trägern, als Bandeau-Variante und mit Cut-Outs bieten eine riesige Produktvielfalt.
Modelle mit eingearbeitetem Shaping- und Modellierungseffekt setzen die Figur optimal in Szene.
Kleiner Exkurs in die Geschichte der Bademode
Im 19. Jahrhundert wurden Badeanzüge aus dunklen, schweren Stoffen hergestellt, die nahezu den gesamten Körper bedeckten. Das Design war mit gesellschaftlichen Normen der Zeit verbunden.
Die Frauenbewegung brachte Schwung in die Welt der Bademode, weshalb sich in den 1950er-Jahren der Bikini zum Modetrend entwickelt. Heute ist die Welt der Bademode vielseitiger denn je. Designelemente wie Rüschen verleihen einen romantischen Look, während Muster, Prints und Cut-Outs die Figur betonen.
Bademode setzt mit der cleveren Kombination aus Funktionalität und Ästhetik Fashion-Statements. In der Designvielfalt findet jede Frau Bikinis, Tankinis und Badeanzüge, die perfekt zur eigenen Silhouette passen.
